Jahrgang 1973/ Verheiratet, 2 Kinder
Diplom-Pädagoge
Kinder- und Jugendlichen Psychotherapeut
Seit 2017
Praxis für Kinder- und Jugendlichen Psychotherapie Knossalla in Rumeln-Kaldenhausen
2014 - 2017
Elternzeit
2010 - 2014
Caritas Aidsberatung
Schwerpunkt: schulische und außerschulische Präventionsarbeit und Sexualpädagogik,
Beratung von homosexuellen Männern mit einer kognitiven Beeinträchtigung
2010
St. Antonius Haus, Herten
Schwerpunkt: Kinder- und Jugendhilfe,
Kriseninterventionsgruppe
2009 - 2010
Psychological Wellbeing Practitioner Coventry Mind, England
Schwerpunkt: Niederschwellige verhaltenstherapeutische Interventionen (cognitive behavioural therapy) bei Menschen mit Angsstörungen und Depressionen
2005 - 2008
Kinderkrankenpfleger in der Kinder- und Jugendpsychiatrie der Rheinischen Kliniken Essen
Schwerpunkt: Qualifizierter Drogenentzug
2000 - 2002
Kinderkrankenpfleger in der Kinder- und Jugendpsychiatrie der Rheinischen Kliniken Essen für verhaltensauffällige und akut psychisch kranke Kinder
1998 - 1999
Schichtdienst in der Kinder- und Jugendpsychiatrie der Vorwerkerfachklinik Lübeck
Zusätzliche Weiterbildung
Seit 2021
DGH-Hypnose Weiterbildung des Fort- und Weiterbildungszentrums Rhein-Ruhr
2017- 2019
Spezielle Psychotraumatherapie mit Kindern und Jugendlichen nach den Richtlinien der DeGPT, Weiterbildungsinstitut Freymut, Mönchengladbach
2012 - 2016 Weiterbildung zum Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten am
AFKV in Gelsenkirchen
2009 - 2010
Post-Graduate Certificate in Low Intensity Psychological Interventions,
Universität Birmingham
Volontariate/Auslandsaufenthalte
2008 - 2009
Internationaler sozialer Friedensdienst durch „Aktion Sühnezeichen Friedensdienst“ in England bei Vibes@CoventryMind
Schwerpunkt: Begleitung und Durchführung u.a. von „One-to-One Assessments“, „Anger Management“ und „Protective Behaviour“ - Gruppen bei Kindern und Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen
1997 - 1998
Volontariat in Nepal
Schwerpunkt: Kinderbetreuung von leprakranken Eltern, sowie medizinische Grundversorgung und Betreuung eines nepalesischen Jungen bei Shanti Lepra Hilfe e.V., Dortmund
• Mitglied der Psychotherapeuten-
kammer NRW
• Mitglied der DGH-Deutsche
Gesellschaft für Hypnose
• Mitglied der DeGPT - Deutsprachige
Gesellschaft für Psychotraumatologie
hier lautet die Zusatzqualifikation:
Spezielle Psychotraumatherapie mit
Kindern und Jugendlichen
• Mitglied der Deutschen
Psychotherapeutenvereinigung DPtV
Mögliche Problembereiche:
Ängste
Betroffene vermeiden bestimmte Situationen und/oder Dinge oder ertragen sie nur sehr ängstlich.
Sie trauen sich vieles nicht.
Traumafolgestörung
Wenn wir etwas Schreckliches und/oder Unerwartetes erleben oder über längere Zeit ungünstigen Bedingungen ausgesetzt sind, können wir mit Belastungssymp-tomen reagieren. Diese können sehr unterschiedlich sein, z.B. Alpträume, plötzliches Angsterleben aufgrund einer spontan ausgelösten Erinnerung, Rückzug und vieles mehr.
Depression
Depressive Symptome zeigen sich im Kindes- und Jugendalter sehr unterschiedlich. Dies kann sich in Form von vermehrte Traurigkeit, weniger Antrieb, mehr/weniger Appetit, sinkende Schlafqualität, aber auch Gereiztheit zeigen.
Essstörungen
Können in massiver reduzierter Nahrungszufuhr (Magersucht), aber auch
in übermäßiger Nahrungszufuhr mit Erbrechen (Bulimie) und ohne Erbrechen (BingEating) zum Ausdruck kommen.
Mutismus
Menschen, die nur in sehr ausgewählten Situationen bzw. mit nur wenigen Menschen sprechen.
selbstverletzendes Verhalten
Wenn Kinder und Jugendliche sich selbst verletzen, ist dies häufig Ausdruck/
Symptom einer anderen Problematik.
So kann dieses Verhalten z.B. depressiven Ursprungs sein, aber auch eine Belastungs-reaktion darstellen.
somatoforme Störungen
Hierbei zeigt der Körper Symptome einer psychischen Belastung/Erkrankung. Obwohl durch keine körperliche Ursachen gefunden werden, leidet die betroffene Person unter körperlichen Beschwerden.
Sozialverhaltensstörungen
Hierunter werden alle Formen von sozial unerwünschtem, also gesellschaftlich inadäquatem Verhalten genannt.
Dazu zählen z.B. ausgeprägte Wutaus-brüche, auch mit körperlichen Attacken gegen andere, häufige Konflikte mit Gleichaltrigen und/oder Erwachsenen.
Hyperaktivitätsstörung
AD(H)S
Kinder und Jugendliche mit Konzentrationsproblemen, die häufig zappelig, unruhig oder verträumt sind.
Häufig fällt es ihnen schwer, andere ausreden zu lassen. Sie können in Spielsituationen nur schwer abwarten.
Tics
Dies bezeichnet unfreiwillige, plötzlich einschießende Bewegungen und/oder Geräuschproduktion, die, ähnlich wie Niesen, nicht unterdrückbar sind.
Zwänge
Hierbei verspüren die Betroffenen einen inneren Drang immer wieder Handlungen und/oder Gedanken zu wiederholen,
dem sie sich kaum oder gar nicht widersetzen können.
... und andere
Was ist das?
Die Verhaltenstherapie ist eine wissenschaftlich und von den Krankenkassen anerkanntes Regelverfahren zur Behandlung von psychischen Störungen.
Die Verhaltenstherapie geht davon aus, dass jedes beobachtbare Verhalten, aber auch Einstellungen, Gefühls- und Denkmuster, gelernt wurden. Sofern sich diese Muster im weiteren Leben als problematisch erweisen, können in der Therapie stattdessen neue sinnvolle und hilfreiche Verhaltens-, Gefühls- und Denkmuster gelernt werden.
Behandlung, Ablauf
Wenn Du dich dafür entschieden hast Kontakt zu mir aufnehmen zu wollen, dann rufe einfach an (Ich bin manchmal schlecht zu erreichen, du wirst wohl auf den Ab sprechen müssen, dann melde ich mich so schnell wie möglich...) oder schreibe mir eine Mail. Beides findest Du unter Kontakt. Zunächst kann ich Dir dann eine psychotherapeutische Sprechstunde anbieten. Hier lernen wir uns kennen und versuchen heraus zu finden, ob es sich wirklich um eine behandlungsbedürftige Problematik handelt oder auch nicht. Wenn ich Kapazitäten frei haben sollte kann dann die sogenannte Probatorik starten. Es finden mind. 2 bis maximal 6 Stunden statt, in denen wir eine differenzierte Beurteilung deiner Problematik schaffen und eine Diagnose stellen werden. Eine anschließende Kurzzeittherapie oder Langzeittherapie muss von der Krankenkasse bewilligt werden. Termine mit deinen Eltern oder anderen Bezugspersonen finden ebenfalls statt. Wie oft und wie lang wir uns treffen besprechen wir einzeln.
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